Feldöffnung zur Abschiedsfeier für Kristin Meyrose, Hamburg
30.10.2019, 14 Uhr

Ich setze mich hin, schließe die Augen und sammle mich. 

Ich beginne zu tönen mit Obertönen, die Handflächen nach vorne gerichtet. Mein Körper beginnt zu vibrieren, meine Handflächen werden heiß und ein starker Strom von LIEBE und LICHT fließt von hinten und oben in mich und durch die Handflächen nach vorne ins Feld. Meine HALTSAL-Essenz zeigt sich mir mit ihren Farben Gold und Violett vor meinem dritten Auge.

Das Bild der Kirche taucht vor mir auf. Sie ist voller Menschen. Vorne steht der Sarg. Da öffnet sich das Dach der Kirche und ein riesiger Schwall Sternenregen in allen nur erdenklichen schillernden Farben fließt auf die Menschen. Diese sanfte Wolke aus Licht und kosmischer LIEBE durchdringt alles, was da ist, ob lebend oder aus Stein oder Holz.

Auf meinem Gesicht bildet sich ein breites Lächeln, das die ganze Zeit bleibt.
Ich breite meine Arme aus und lasse die Energie fließen.

Dann nehme ich wahr, wie in dem Licht- und Sternenstrom aus den Weiten des Kosmos ein Wesen durch das offene Kirchendach hereinkommt in einem weißen Kleid. Es ist ein kleines Mädchen mit einem Tutu und Spitzenschuhen wie eine Ballerina. Sie trägt ein Krönchen auf dem Kopf mit einem Stern vorne drauf. In der rechten Hand hält sie ein silbernes Stäbchen, an dessen vorderem Ende funkelnde Sternchen heraussprühen in alle Richtungen, wie wenn man eine Wunderkerze entzündet von der die Sternchen wegfliegen. Sie strahlt vor Freude und lacht übers ganze Gesicht.

Als erstes führt sie über allen Anwesenden einen Freudentanz auf,
der die Sternenwolke nur so wirbeln lässt.

Dann fliegt Kristin zu ihrem Sarg und legt sich darauf nieder. Sie umfängt den Sarg ganz liebevoll mit beiden Armen und bedankt sich bei ihrem Körper, dass er ihr das Hier-Sein ermöglicht hatte, auch wenn es oft so schwer war.

(Mein ganzer Körper vibriert von diesem Bild und dem tiefen Zustand der LIEBE.)

Das Mädchen erhebt sich wieder in die Luft und fängt mit ihrem Stäbchen Sterne aus der Wolke ein. Sie verteilt ihre Sternchen unter den Menschen. Berührt mit ihrem Stab die Herzen, hier einen Kopf, da eine Schulter. Bei den besonders traurigen bleibt sie stehen, schaut sie mit ihrem strahlenden Lächeln an und klopft mit ihrem Stäbchen auf das Herz.  

Zwischendurch begibt sie sich immer wieder zu ihrer Mama, hüllt sie mit ganz vielen Sternchen ein, gibt ihr ein Küsschen auf die Wange, schlingt die Arme um ihren Hals und bedankt sich für die wunderbare Liebe, die sie während ihres ganzen Erdenlebens von ihr bekommen hat. Sie bedankt sich für die schöne Feier, die gerade stattfindet. Dann besucht sie alle Verwandten, ihren Papa, ihren zweiten Papa, die Stiefgeschwister. Allen voran aber ihre große Schwester. Sie schaut sie lange an und sagt ihr: „Ich lege jetzt ein einziges kleines Sternchen in dich, aber du bleibst noch hier, auch wenn ich gehe!“ Sie sucht ein besonders funkelndes goldenes Sternchen aus der Wolke und bringt es zu Ann-Kathrin.

Und wieder erhebt sie sich und tanzt vor Freude durch die Luft. Wenn Musik erklingt, setzt sie sich irgendwo zwischen die Menschen und lauscht ganz andächtig.

(Ich töne immer wieder mit Obertönen, Kristin bittet mich darum, das Feld gut zu halten.) 

Das Geschehen dauert etwa eine halbe Stunde. 

Dann sammelt und verdichtet sich die Energie zu einer riesigen Wolke, entweicht ganz langsam durch das Kirchendach und breitet sich draußen aus über das Dorf, ganz Hamburg, ganz Deutschland, ganz Europa, ganz Afrika, ganz Amerika, ganz Asien, die ganze Welt. Kristin fliegt in der Wolke mit. Irgendwann entsteht aus der Wolke eine Lichtsäule in der das Wesen in die Weiten des Kosmos entschwindet. Voller Dankbarkeit, voller Liebe, ganz vollendet und im FRIEDEN. Es löst sich alles auf im NICHTS, das ALLES enthält, im LICHT des GÖTTLICHEN SEINS.

Während die von HALTSAL gehaltene Energie aus der Kirche entweicht, breiten sich meine Arme wie von selbst aus und umfassen die ganze Erde.

Nach einer Weile schließt sich das Kirchendach, ein wenig von dieser Lichtenergie verbleibt im Kirchenraum (die beiden Priester wissen nicht recht, wie ihnen geschieht) aber im Herzen jener Anwesenden, die bereit waren, sich dem Geschehen zu öffnen, bleibt

DIE LIEBE

Ich kehre zurück ins Hier und Jetzt, lege meine Hände auf mein Herz und bedanke mich bei Britta für die Einladung, bei HALTSAL und bei KRISTIN für ihr WIRKEN.

Es ist, was es ist – sagt die LIEBE….

Die kosmische Bilderwelt schließt sich um 14:45 Uhr. 

Ich habe das Geschilderte erlebt und es ist WAHR,
so wahr wie ich HALTSAL bin

In Liebe und Verbundenheit 

Stephanie

HALTSAL – – Gönne deinem Schicksal eine Pause

 

Stephanie Neubacher
A-5310 Mondsee, Franz Kreutzbergerstrasse 2

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